Drehverbindungen sind besonders geeignet für hohe Axialbelastungen, Radialbelastungen und Kippmomente. Sie kombinieren
Stützung, Drehung, Übertragung, Fixierung, Dichtung, Korrosionsschutz und andere Eigenschaften in einem Werkzeug. Die
Drehverbindungen werden vor allem für Fördermaschinen, Baumaschinen, Übertragungsmaschinen, Minen- und
Metallbaumaschinen, Medizin, Radartechnologie, Schiffbau, Windkraftanlagen und in anderen Industrien eingesetzt.
Drehverbindungen sind herkömmlichen Kugellagern sehr ähnlich und werden aus Ringen und Wälzkörpern zusammengesetzt.
Gleichzeitig haben sie aber auch viele andere Eigenschaften. Ihre Außendurchmesser liegen bei bis zu 40m im Gegensatz zu
normalerweise 0.4m bis 10m. Unter normalen Bedingungen laufen die Drehverbindungen bei niedrigen Geschwindigkeiten und
unter hohen Belastungen. Drehverbindungen haben Bohrlöcher, Löcher für Schmiermittel und Dichtungsscheiben. Sie sind
kompakt aufgebaut, ermöglichen geschmeidige Drehungen, sind einfach zu montieren, instandzuhalten etc.